»Warschau am 7. Dezember 1970: Willy Brandt kniet vor dem Ehrenmal, das an das Warschauer Ghetto erinnern soll. Ein Bild, das um die Welt geht und schnell zu einer Ikone wird. Eine symbolische Geste, für die der deutsche Kanzler international höchste Anerkennung erntet und mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wird. Eine Geste, die in Deutschland polarisiert wie nie zuvor und die Gesellschaft in zwei Lager spaltet. Für seine Anhänger ist Willy Brandt ein Visionär, ein Hoffnungsträger für Frieden und Versöhnung – ein deutscher Kennedy. Seine Gegner diffamieren ihn als Vaterlandsverräter, überziehen ihn mit Schmutzkampagnen und machen dabei auch vor seiner Privatsphäre nicht halt. Im Fokus des Filmes steht die Persönlichkeit Brandts und sein Kampf für Versöhnung und eine friedlichere Welt – gegen äußere und innere Widerstände.«
Akteur*in: Willy Brandt
ZDF-Doku: Die zwei Leben des Willy Brandt
MDR-Doku: Willy Brandt ans Fenster!
»Willy Brandt kommt zum denkwürdigen ersten deutsch-deutschen Gipfeltreffen nach Erfurt: Unbeschreibliche Szenen spielen sich am 19. März 1970 vor den laufenden Kameras ab. Die DDR-Führung sieht sich vor der Weltöffentlichkeit bloßgestellt. Staats- und Parteichef Walter Ulbricht gerät weiter ins politische Abseits.«
ARTE-Doku: Der Jahrhundertprozess – Das Nürnberger Tribunal aus prominenter Sicht
»Die historische Dokumentation beschreibt das Geschehen in und um den Nürnberger Prozess erstmals aus der Sicht prominenter Beobachter wie Erich Kästner, Erika Mann, Alfred Döblin, John Dos Passos, Ilja Ehrenburg, Elsa Triolet, Willy Brandt oder Markus Wolf. Ergänzt werden ihre Berichte von Augenzeugen aus Deutschland, USA und Frankreich.«