»Zwölf Menschen – zwölf Alpträume, die allesamt um die Auswüchse des neoliberalen Kapitalismus kreisen. Gebeutelte Seelen beschreiben ihre persönlichen Leiderfahrungen bei der Arbeit. Inspiriert durch den Traumdeutungsklassiker der jüdischen Exilantin Charlotte Beradt – ›Das Dritte Reich des Traums‹ – stellt Sophie Bruneau unbequeme Fragen zur derzeitigen Weltwirtschaftsordnung.«
Akteur*in: RTBF
ARTE-Doku: Made in France – Gaza im Visier
»Wegen der Beihilfe zu Kriegsverbrechen und fahrlässiger Tötung erhoben die Eltern von Afnan, Jihad und Wassim Shuheibar im Jahr 2016 Klage gegen die französische Firma Exxelia Technologies. Ihre drei Kinder wurden auf dem Dach ihres Hauses im Gazastreifen von israelischen Geschossen getötet. Der Dokumentarfilm verfolgt das Verfahren, das einen Präzedenzfall schaffen könnte.«
ARTE-Doku: Hypnose – Schließ deine Augen und hör mir zu
»Hypnose – ein sinnvoller Begleiter der Chirurgie: Mit ihrer Stimme lenken sie die Gedanken in eine bestimmte Richtung und erschaffen neue Wirklichkeiten. Fabienne Roelants und Christine Watremez gehören zu den renommiertesten Spezialisten, die Patienten mittels Hypnose helfen, schmerzhafte Operationen oder Situationen zu überstehen.«
ARTE-Doku: Der Harpunenmann
»Alain wurde zu 14-Jahren Haft verurteilt, weil er versucht hatte, den gewalttätigen Ehemann seiner Geliebten mit einem Harpunengewehr zu töten. Viereinhalb Jahre hat Alain bereits verbüßt; er hofft, wegen guter Führung vorzeitig entlassen zu werden. Isabelle Christiaens hat den 45-jährigen Vater zweier Kinder 18 Monate lang mit der Kamera bei seiner Resozialisierung begleitet.«
ARTE-Doku: Waterloo. Das Ende
»In chronologischer Reihenfolge zeichnet der Dokumentarfilm die zahlreichen Wendungen einer der größten Schlachten der europäischen Geschichte im Juni 1815 nach. Gestützt auf schriftliche Augenzeugenberichte vermittelt der Film hautnah und ohne romantische Verklärung, wie die Kämpfenden die letzte Schlacht Napoleons erlebt haben: ihre Hoffnungen und Ängste, das Leid und den Tod.«
ARTE-Doku: Papier-Brigade – Die Shoah und die Bücher von Vilnius
»Von September 1941 bis September 1943 wurden 40 jüdische Intellektuelle aus dem Ghetto von Wilna, Litauens historischer Hauptstadt, von den Nazis gezwungen, bei der Zerstörung und Plünderung von jüdischen und nicht-jüdischen Kulturschätzen mitzuhelfen. Unter Einsatz ihres Lebens gelang es ihnen jedoch, einen Teil der wertvollsten Zeugnisse jüdischer Kultur in Europa zu retten.«