Dr. Ankowitsch: Es sollte mich bitte ein Engel kontaktieren

Die folgenden sechs Fragen unserer Interview-Reihe werden regelmäßig von den unterschiedlichsten Köpfen der Buchbranche beantwortet und die Interviews werden hier im Blog veröffentlicht. Dadurch entstehen Beiträge, die zum einen Aufmerksamkeit auf jene lenken, die “was mit Büchern machen”, und die zum anderen die Veränderungen und Herausforderungen in den verschiedenen Bereichen der Branche sichtbar werden lassen. Wenn Sie ebenfalls teilnehmen möchten, senden Sie Ihre Antworten und ein Bild von Ihnen bitte an Leander Wattig. Als Inspirationsquelle könnten Ihnen die bisherigen Interviews dienen. (Jedoch behalte ich mir vor, nicht alle Zusendungen zu veröffentlichen.)

Dr. AnkowitschWer sind Sie und was machen Sie mit Büchern?

Ich heiße Dr. Ankowitsch und ich schreibe Bücher.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?

Kaffeetrinken, gehen, nachdenken, etwas notieren, schreiben, löschen, neu schreiben, kaffeetrinken, umschreiben, nachdenken, herumgehen, alles wieder löschen, letzten Kaffee trinken, nachts beim Joggen eine Idee haben, sie spät nachts aufschreiben, weiterwursteln, immer weiterwursteln. Irgendwann zur eigenen Überraschung etwas fertig bekommen. Was auch immer.

Wie hat sich Ihre Arbeit über die Zeit verändert?

Sie ändert sich ständig. Insofern hat sie sich überhaupt nicht geändert.

Was ist ein Problem bei Ihrer Arbeit, für das Sie eine Lösung suchen?

Den Kopf im richtigen Moment ein- und im richtigen auszuschalten. Hat da jemand Ideen?

Wer sollte Sie ggf. kontaktieren – welche Art von Kontakten wäre zurzeit hilfreich für Sie?

Es sollte mich bitte ein Engel kontaktieren (sehr alter Wunsch). Hilfreich wäre derzeit der Kontakt zu einem Menschen, der am bekannten “Unbedingt-Mäzen-sein-Müssen-Syndrom” leidet und in mir das ideale Objekt seiner Obsession erkennt. Eine Widmung im nächsten Buch ist ihnen sicher!

Wo finden wir Sie im Internet?

Auf Facebook sehr oft, auf www.mokaconsorten.com oft, auf ankowitsch.de gelegentlich, bei Amazon nie (mehr).

Vielen Dank für Ihre Zeit!

Foto: Josef Fischnaller

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