Herbert Grieshop: Begeisternde Literaturvermittlung mit dem Videoblog „Herbert liest!“

Kurze Beschreibung der Persönlichkeit, die nominiert wird

Herbert Grieshop

Herbert (Grieshop) ist begnadet: ein sympathischer und aufgeweckter Vielleser und einer, der leidenschaftlich gerne darüber redet. Promovierter Literaturwissenschaftler und Quasselstrippe mit Tiefgang und daher folgerichtig Protagonist des Videoblogs „Herbert liest!“.  Herbert empfiehlt seinen Fans alle 4-6 Wochen die besten literarischen Fundstücke. Neues und Wiedergefundenes. 3-4 Bücher in ca. 11 Minuten.

Herbert setzt persönliche Kriterien für seine Auswahl an. Und warum er das Buch gut findet, klingt immer gut. Und man vertraut seinem Urteil, weil es nichts will – nur begeistern.

Seine Blogs hört man sich mehrfach an, Herbert ist immer unterhaltsam und wenn die neue Folge kommt, lässt man alles andere links liegen: welches Buch hat Herbert dieses Mal bewegt?

In welcher Hinsicht hat die Persönlichkeit im letzten Jahr einen Unterschied gemacht?

Herbert empfiehlt „gute Literatur“ und vermittelt dies authentisch, lebhaft, witzig und immer auch ernsthaft. Kein Comedy-Quatsch, kein seichtes Geplänkel.

Die Videos sind mehr als nur „Blogger spricht in Kamera“. Ordentlicher Dreh und Schnitt sorgen für eine eigene und temporeiche Bildsprache.

Jede Folge findet in einer anderen Privat-Wohnung bei Freunden und Bekannten statt und gibt immer auch spannende, inspirierende, überraschende und oft lustige Einblicke in fremde Bücherregale.

Der Blog füllt eine Leerstelle im Bereich der Literaturvermittlung: Herbert machte nämlich die Erfahrung, dass Freunde und Kollegen sich bei der Wahl ihrer Bücher viel stärker auf persönliche Empfehlungen verlassen als auf die Feuilletons der Zeitungen und Magazine. Und genau das schafft „Herbert liest!“: Zuschauern seine Bücher so nahe zu bringen, als hätte er ihnen diese gerade bei einer Party oder einem Abendessen persönlich empfohlen. Seine Begeisterung schwappt über.

Die Wirkungen des Blogs sind vielfältig: Es gibt Fans, die gleich nach jeder Folge alle empfohlenen Bücher für sich bestellen. Es gibt auch Anzeichen, dass Herberts große Liebe für die Bücher von Joachim Meyerhoff tatsächlich zu messbaren Mehr-Umsätzen angesichts der vielen Reaktionen insbesondere auf diesen Autor geführt haben.

Dies zumindest stellen wir bei unserer Online-Buchhandlung, in der wir „Herbert liest!“ eingebunden haben, fest. Und natürlich die Frage: wann können wir Herbert persönlich kennen lernen? Auch Verlage haben Herbert inzwischen entdeckt und auf einen Hausbesuch zu sich eingeladen (Rowohlt). Der Blogs wirkt nicht statisch, er verändert sich: das macht das ganze lebendig und echt.

Wie hat die Persönlichkeit es geschafft, andere anzustecken?

Herbert empfiehlt nur Bücher, die ihn begeistern. Er will kein Kritiker oder gar Richter sein – er steckt uns mit seiner Begeisterung an.

Herbert ist witzig: seine Bücherschrankanalysen sind originell, sie lockern die reine Literaturempfehlung auf – aber er führt nie vor, er nimmt teil und begeistert sich – mit Augenzwinkern selbstverständlich.

Der Blog entwickelt sich stetig weiter. Keine Folge gleicht der anderen. Die Besuche bei immer neuen Gastgebern, inzwischen auch bei Autoren oder Verlagen, kommen an…

Wer reicht den Vorschlag ein?

Velbrück GmbH Bücher & Medien
Marietta Thien

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